stolpersteine

Sie lebten mitten unter uns

Stolpersteine

eine Idee von Gunter Demnig

 

Zur Erinnerung an die ehemalige jüdische Gemeinde Rahdens, deren Mitglieder während des Nationalsozialismus leider auch in Rahden verfolgt wurden und Rahden freiwillig oder auch unter Zwang verließen.

 

Die Idee der Stolpersteine entspringt der Idee von Gunter Demnig. „Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist“, zitiert der Künstler eine jüdische Lebensweisheit und verlegte zur Erinnerung bis Dezember 2019 europaweit bereits 75.000 Pflastersteine mit den Namen von Opfern des Nationalsozialismus.

 

Im November 2015 wurden die ersten Stolpersteine vor den Häusern in der Marktstraße und der Steinstraße verlegt, in denen einst Rahdener jüdischen Glaubens lebten.

 

Im November 2016 und im September 2018 kam Demnig erneut nach Rahden, um weitere Steine in der Bahnhofstraße und in der Langen Straße zu positionieren. Die Stolpersteine dienen nicht nur der Erinnerung, sondern sollen auch als Mahnmal wirken. Sie werden dort verlegt, wo das schreckliche Schicksal begann und die jüdischen Rahdener Bürger*innen ihren letzten freiwilligen Wohnort in der Stadt gewählt hatten.

Mittlerweile wurden bereits 38 Steine an verschiedenen Stellen in der Innenstadt verlegt.

Familie Bernhard und Richard Frank

Familie Ginsberg

Familie Heine

Familie Weidenbaum

Familie Horwitz

Familie Goldstein

Familie Vogel

Familie Julius und Alfred Frank

Arbeitskreis Jüdisches Leben in Rahden

Claus-Dieter Brüning

Am Freibad 16, 32369 Rahden

E-Mail: mail@juedisches-leben-rahden.de

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